In der Krise Geld verdienen – 5 einfache Ideen
Geld verdienen in der Krise. Kurzarbeit, Pleiten, keine Jobs. Das sonst so sichere Leben ist von dem einen anderen Moment gar nicht mehr so sicher, wie es noch vor kurzem den Anschein gemacht hat. Alles ist anders. Schnell ist das finanzielle Polster aufgebraucht und man gerät in finanzielle Not. Eine solche Situation kann extrem belastend sein und einen emotional durchschütteln. Wenn man sich darüber Gedanken machen muss, ob man die nächste Miete noch bezahlen oder überhaupt einkaufen kann. Es sind schwere Zeiten und für einige wird dies aber auch ein Neuanfang sein.
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Welche Möglichkeiten gibt es dennoch, um in der Krise Geld verdienen zu können? Oder etwas Neues aufzubauen, um aus der Krise als Gewinner hervorzugehen. Denn es wäre falsch, sich einzurollen und andere dafür zu beschuldigen. Wir können nichts an der Situation ändern, aber wir haben in der Hand, wie wir auf diese reagieren.
Krisen sind tragisch und bringen Leid über uns. Doch man muss Krisen auch immer als Chancen sehen. Chancen auf Veränderungen, Chancen auf einen Neuanfang. Möglichkeiten, um in der Krise Geld verdienen zu können. Ist alles bequem und einfach, dann neigen wir dazu, uns nicht zu entwickeln. Wir gehen den Weg des geringsten Widerstands. Schmerz und Leid sind hingegen ein guter Nährboden, um uns persönlich, aber auch als Gesellschaft weiterzuentwickeln.
Anstatt zu fragen, wieso das Ganze gerade passiert, sollten wir uns die Frage stellen, was wir daraus lernen können. Wir können die Krise nicht mehr ändern, nur wie wir mit dieser umgehen. Welche Geschäftsmodelle können wir starten, um aus der Krise als Gewinner hervorzugehen? Wie in der Krise Geld verdienen? Wichtig dabei ist jedoch, dass man sich nicht auf unethische Weise am Leid und der Not anderer bereichert. Man sollte lieber einen echten Mehrwert schaffen, denn dann ist das Geld oft kein Problem mehr, wie ich selbst schon oft erfahren habe. Frage dich also zuerst, was dein ultimatives Ziel ist!
Talerbox Tipp
Ich nenne es auch den 10.000 Meter Blick aus der Vogelperspektive. Damit hast du die richtige Himmelsrichtung für dich. Das Ziel und das Geld mögen jetzt als wichtiger erscheinen. Aber der Prozess auf diesem Weg ist viel wichtiger und diesen musst du leben.
Dazu ein kleiner Vergleich: Oft freut man sich schon Monate auf den Urlaub. Jeden Tag denkt man: “Bald ist es soweit!” In dem Moment des Urlaubs ist das Gefühl dann meistens nicht mehr so stark wie die Vorfreude. Wie heißt es so schön :“Vorfreude ist die schönste Freude!” Schauen wir uns jetzt an, welche fünf Punkte es gibt, um in der Krise Geld verdienen zu können, bzw. seinen Zielen näher zu kommen.
1) Der Erfinder
Twitter war etwas für Technerds. Facebook war eine Plattform für Studenten, die sich verabreden wollten. Amazon ein einfacher Buchhändler. Alle haben sich gewandelt zu großen und einflussreichen Unternehmen. Diese Firmen sind mit etwas kleinem gestartet und sind zu Giganten geworden. Ich bin überzeugt davon, dass jetzt DIE Zeit überhaupt ist, um über Innovation nachzudenken. Das heißt bestehende Strukturen zu hinterfragen und outside the box zu denken. Also neue Konzepte bzw. Ideen, die zu etwas Großem wachsen können. Sei es als ganz neues Unternehmen oder als ein bestehender Betrieb.
Man muss sich nur einmal die Zeit dafür nehmen, welche doch gerade jetzt gut gegeben ist. Eine super Möglichkeit ist die Innovation von Services oder Produkten. Hotels können z.B. den ungewöhnlichen Weg gehen, ihre Zimmer als Hotel Office zu vermieten. Oder den Zimmerservice als lokalen Lieferdienst anzubieten. In Deutschland gibt es hier bereits schon einige Beispiele, die ihre Zimmer als Hotel Office anbieten, damit die Leute in Ruhe arbeiten können.
Talerbox Tipp
Selbst Privatpersonen mit einem AirBnB oder einer leerstehenden Mietwohnung können diese Option anbieten, wenn die Gäste bzw. Mieter ausbleiben.
Damit kann man die Kosten für den Leerstand reduzieren und gegebenenfalls zukünftige Mieter oder Kunden gewinnen. So kann man einfach in der Krise Geld verdienen.
Oder was ist mit vielen kleinen Geschäften wie Friseurläden oder Barbershops? Aktuell können diese keine Haare schneiden, aber was ist mit den ganzen Pflegeprodukten wie Bartöl bis hin zu Shampoo? Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, dies zu digitalisieren. Also einen Shopifystore aufsetzen und mit eCommerce etwas rumexperimentieren. Das führt ggf. dazu, dass ein paar mehr Verkäufe reinkommen. Oder als Restaurant den Lieferservice starten, bzw. ausbauen. Man kann auch weiter liefern als nur regional. Es gibt unzählige Möglichkeiten und Ideen.
Mein Favorit für ein innovatives Produkt hat aber mit Klopapier zu tun. Klopapier wird gehamstert und dadurch scheint es, dass es kein Klopapier mehr gäbe. Doch andere Länder kennen dieses Problem gar nicht. Aus meiner Zeit in Indonesien ist mir das bekannt. Dort gibt es fast überall Kloduschen und kein Klopapier. Dort kann man im Supermarkt sogar nur einfache Rollen kaufen, was hier undenkbar wäre.
Also wie kann man dieses Konzept auf Deutschland übertragen, dachten sich ein paar smarte Erfinder. Sie haben dann eine Podusche entwickelt. Klingt simpel, aber ist einfach und genial. Und aktuell extrem erfolgreich in den Zeiten von leeren Klopapierregalen. Damit konnten sie schon damals bei der Show “Die Höhle der Löwen” punkten und die Investorin Dagmar gewinnen. Sie hat sich 25% der Firmenanteile von HappyPo für 125.000€ sichern können.
Kein schlechter Deal, wenn wir uns mal die aktuellen Zahlen auf Amazon anschauen zu diesem Produkt. Hier sehen wir, dass in den letzten 30 Tagen 114.000€ mit dem Produkt umgesetzt wurden. Sprich sie hatten hier 5.607 Sales und sind hier richtig gut dabei. Man sieht hier die Amazon FBA Gebühren. 5€ beim Preis von ca. 20€. Macht dann ungefähr so 15€ minus die restlichen Kosten. Da kommt noch ordentlich was dabei herum.
Und das ist jetzt nur Amazon. Wenn man jetzt noch dazurechnet, dass die noch einen eigenen Shop haben und sogar bei DM verkaufen. Plus noch ein paar andere Vertriebswege haben. Dann kann man hier Summa Summarum rechnen, dass hier einiges im Monat rumkommt. Ich würde mal schätzen, aktuell machen sie gut und gerne so 200.000€ Umsatz mit diesem Produkt. Man sieht hier, wie die einzelnen Sales nach oben schießen und pro Tag 114 Einheiten verkauft werden. Also ein sehr profitables Produkt, um in der Krise Geld verdienen zu können.
Jetzt ist die Zeit zu fragen, “Warum nicht?” anstatt “Warum?”. Kreativität ist gefragt und das nicht nur beim Essen zubereiten mit den verrücktesten Brotrezepten.
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2) Deine Geschichte
Ich denke das Konzept der Geschichte ist ein sehr mächtiges Tool. Ich denke jetzt ist eine perfekte Zeit für neue aber auch alte Unternehmen, ihre Geschichte zu erzählen oder den Prozess zu dokumentieren.
- Wie hat das alles angefangen?
- Was waren die größten Fehler?
- Was sind die verrücktesten Erfahrungen?
Dokumentiere den Prozess bzw. deinen Weg. Menschen lieben nichts mehr als wenn der Underdog oder ein Nobody erfolgreich wird. Dies funktioniert für Unternehmen wie aber auch für Personen. Das kann jeder mit einem Smartphone umsetzen.
Ein Beispiel ist ein Winzer aus meinem Heimatdorf. Er hat perfekt verstanden, wie Social Media heutzutage funktioniert. Er konnte keine Weinproben mehr in seinem Weingut durchführen wegen Social Distancing. So stellte er kurzerhand das Konzept einer digitalen Weinprobe auf die Beine. Die Leute melden sich vor der Weinprobe an und bekommen die jeweiligen Weine kontaktlos nach Hause geliefert.
Zur Weinprobe wählen sich die Teilnehmer dann ein und erfahren mehr zu den Weinen. Bei Interesse können sie diese dann gleich noch bestellen. So einfach kann es sein. Und solche Angebote können gerade in solchen Zeiten besonders sein, weil die Leute zuhause sind und sich sowieso langweilen. So ist diese Weinprobe etwas besonderes und eine Abwechslung zum tristen Alltag.
Hinweis
Das ist nur ein Beispiel von ganz vielen Möglichkeiten, in der Krise Geld verdienen zu können. Denn jeder ist unterschiedlich. Aber Leute einen Einblick in die Stories dahinter zu geben ist eine ideale Möglichkeit, um sich mit potenziellen Leuten oder Kunden zu verbinden. Denn es ist sehr wichtig zu verstehen, dass Menschen von Menschen kaufen.
Und genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um zu erzählen, wer du bist. So werden die Teilnehmer den Wein nicht kaufen, nur weil er besser ist als andere, sondern weil der Winzer es verstanden hat, die Bedürfnisse der Leute zu erfüllen und ein Erlebnis zu zaubern. Woran sich die Leute gerne erinnern. Das kannst du auch für dich verstehen und nutzen. Finde die Bedürfnisse der Menschen und erfülle sie!
3) Der Dienstleister
Verkauft wird deine Dienstleistung bzw. Beratungshilfe. Ein Freund aus Bali ist ein Spezialist für nachhaltige Kundengewinnung durch Online Marketing. Vor kurzem hat er eine WhatsApp Nachricht geschickt, dass er jetzt Firmen berät. Dafür bekommt er Geld und die Firmen selbst müssen nichts zahlen.
Jetzt fragst du dich sicher, wie das funktionieren soll. Fangen wir von vorne an. Von früher kannte er noch jemandem aus seinem Heimatdorf, der ein Brautmodengeschäft hat. Dieses wurde durch die Krise wie viele andere Geschäfte auch geschlossen. Dies bedrohte sehr schnell die Existenz des Brautmodengeschäfts.
Also hat mein Kollege aus Bali dem Brautmodengeschäft ein Onlinekonzept mit Funnelstruktur vom Kundenkontakt bis zum Verkauf aufgebaut. Jetzt kann das Brautmodengeschäft die Produkte innerhalb kürzester Zeit digital zeigen und online verkaufen. So ist die Existenz gerettet.
Soweit, so gut denkst du jetzt. Doch wer zahlt das Ganze? Jetzt kommt der Clou: Solche Beratungshilfen muss das Brautmodengeschäft nicht selbst zahlen, denn das Wirtschaftsministerium fördert ab sofort Beratung für Corona-Betroffene von kleineren bis mittleren Unternehmen einschließlich Freiberufler bis zu einem Beratungswert von 4.000€ ohne Eigenanteil. Mein Kollege konnte innerhalb kürzester Zeit sechs Interessenten für sich gewinnen. Das sind mögliche Einnahmen von 24.000€, wenn alle Anträge durchgehen.
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Also deine Aufgabe ist es jetzt, Unternehmen zu finden, deren Problem du lösen und sie beraten kannst. Das Unternehmen bekommt eine Möglichkeit, sein Geschäft online weiterzuführen und du als Dienstleister kannst du so vom Staat in der Krise Geld verdienen. Das Konzept der Brautmoden kann man auf unendlich viele Geschäftsmodelle anwenden. Eventuell hast du einen Bereich, wo du schon eine Expertise hast.
So kann man aktuell seine ersten Kunden gewinnen und danach eine Plattform oder Agentur aufbauen. Sprich alte Kunden pflegen und neue hinzugewinnen. So hat mein Mitbewohner aus Bali das beispielsweise gemacht. Er war erfolgreicher Amazon Seller und hat danach einen Videokurs aufgesetzt, wo er das Amazon Business Leuten beibringt.
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Dann ist er die nächste Stufe gegangen und hat eine Agentur gegründet, wo er Unternehmen geholfen hat, neue Produkte zu finden bzw. diese auf Amazon zu managen. So hat er es geschafft, einen siebenstelligen Betrag im Jahr umzusetzen. Also die Frage geht jetzt an dich: Welche Dienstleistung kannst du ggf. anbieten, welche der Staat aktuell finanziert. Ich verlinke dir unten auch mal die Seite zu dem Konzept, wo du weitere Informationen findest. Daneben gibt es natürlich noch unendlich viele Möglichkeiten vom Staat, Hilfen zu bekommen, welche ich jetzt nicht alle aufführen kann. Aber du siehst schon, es kann sich lohnen, zwischen den Zeilen zu lesen.
4) Der Mittelsmann
Identifiziere ein Problem, denke logisch, finde jemanden, der die Lösung hat und verbinde beide Parteien. So kannst du als klassischer Mittelsmann in der Krise Geld verdienen. Das perfekte Beispiel ist der Mangel an medizinischen Masken. Bei einem Telefonat mit einem Kollegen meinte dieser, dass er jetzt Masken inklusive Zertifikat importieren könnte ab 10.000 Stück. Er würde 1€ Gewinn selbst an den Masken machen, also sprich 10.000€. Also kein schlechter Deal.
Jetzt musste er nur die passenden Abnehmer finden. Also hat er sich alle großen Einrichtungen wie Pflegeheime oder Altenheime rausgesucht und diesen ein Angebot geschickt. Während dieses Telefonats ist mir eingefallen, dass ich einen Freund habe, der Leiter eines Pflegeheims ist. Kurzerhand habe ich diesen gefragt, ob sie Masken bräuchten. Er sagte “auf jeden Fall”. Ebenso das Pflegeheim, in dem seine Schwiegermutter arbeitet. Und mit einem Telefonat hatte mein Kollege zwei potenzielle Neukunden.
Talerbox Tipp
Das ist jetzt natürlich das perfekte Szenario. Aber es gibt unzählige solcher Beispiel für viele Bereiche. Ein weiteres Beispiel kommt von demselben Kollegen. Er ist bereits erfolgreicher Verkäufer auf Amazon und dachte sich, wieso nicht eigene Masken auf Amazon verkaufen im Selbstversand. Handgemacht für 14,99€ made in Germany. Nach einer Stunde nähen hat er gemerkt, dass es ein kompletter Reinfall wird. Er brauchte dafür viel zu lange.
Doch statt einfach aufzugeben, hat er sich überlegt, wie er das Problem lösen und damit in der Krise geld verdienen kann. Er dachte sich, dass er im Prinzip nur Leute finden muss, die nähen können. So startete er auf Ebay Kleinanzeigen eine Anzeige für Näher im Umkreis für 10€ die Stunde zzgl. Gewinnprovision. Es meldeten sich prompt drei potenzielle Bewerber, die gerade wegen der Coronakrise ihren Job als Näher verloren hatten und dringend Geld brauchten.
Kurzerhand er sie angelernt und ein kleines Team aufgebaut. Eine Näherin schafft zwei Masken pro Stunde, also hat er einen Umsatz von 30€ pro Person gehabt. Abzüglich der Kosten blieb ihm immer noch etwas übrig und er musste nicht mehr machen, als er sonst auf Amazon den ganzen Tag macht. Nämlich das Marketing.
Hinweis
Zudem hat er festgestellt, dass er die Näherinnen auch für seine anderen Produkte gebrauchen konnte, um Premiumprodukte herzustellen. Und so einfach hatte er ein neues Geschäftsfeld aufgemacht. Probleme sehen, logisch denken und dann die Leute verbinden. Damit ist schon der ein oder andere reich geworden. Es gibt unzählige Ideen dafür. Schreib doch mal in die Kommentare, was dir so einfällt.
5) Die Sozialen
In der jetzigen Zeit ist humanitäre Hilfe wichtiger denn je. Also wie kann man in der jetzigen Situation wirklich helfen? Ja klar, man kann auf der Couch liegen und Netflix schauen und sagen, damit könne man die Welt retten. Aber wie kann man wirklich einen Beitrag leisten, also anderen Menschen helfen oder Probleme lösen? Vielleicht sogar im ganz großen Stil. Getreu nach dem Motto “Think Big!” Die Intention dabei sollte sein, authentisch und ehrlich zu helfen und nicht nur, um die eigene Marke und das Produkt zu vermarkten. Nach dem Motto “Kaufe unser Produkt, dann spenden wir Betrag X”.
Gebe etwas, dann klappt das auch mit dem Erfolg. Paradebeispiel ist hier wohl Fynn Kliemann. Sein Erfolgskonzept ist Ehrlichkeit, Authenzität, Nachhaltigkeit und einfach die Liebe zum Prozess. Doch auch andere Projekte stehen dem in nichts nach. So hat eine andere Freundin in meiner Heimat das Projekt „Stay and Sew“ mit ins Leben gerufen. Eine Plattform für nichtmedizinische Masken, auf der Suchende und Helfende gematcht werden.
Hinweis
Auslöser war, dass in vielen sozialen und medizinischen Einrichtungen der Bedarf an Atemschutzmasken nicht gedeckt werden konnte. Wodurch sie die Bevölkerung nun baten, Schutzmasken selbst zu nähen. Deshalb „Stay home and sew“. Hier können sich auf der einen Seite suchende Einrichtungen eintragen, um Masken zu bekommen. Auf der anderen Seite kann man selbst nähen und das Projekt unterstützen.
Neben der wichtigen Datenbank, wer die dringenden Masken braucht, bekommt man alle nötigen Informationen, wie man das Projekt unterstützen oder Masken selbst nähen kann. Alles ehrenamtlich für eine gute Sache. Meine Mitbewohnerin hilft z.B. als Näherin mit. Es werden immer noch Unterstützer gesucht und solche Projekte unterstütze ich natürlich gerne.
Jetzt fragst du dich sicher, was dir das bringen soll. Vor allem monetär. Weil darum ging der Artikel ja schlussendlich – wie du in der Krise Geld verdienen kannst. Kurz gesagt: Erst einmal gar nichts. Und das wäre auch wieder völlig die falsche Intention. Denn Gewinn kann man nicht monetär beziffern bei solchen sozialen Projekten. Gegebenenfalls kannst du die Plattform aber als Sprungbrett für das nächste Level nutzen.
Man überlege sich, Instagram ist damals nur als eine Plattform für Fotonerds gestartet. Und du kannst dein Projekt auch auf das nächste Level bringen. Oder du knüpfst womöglich unbezahlbare Kontakte, die immer wieder eine neue Tür für dich aufmachen können. So ist das besagte Projekt der Freundin im „WirVsVirus Hackathon“. Dies allein kann langfristig schon ein unbezahlter Mehrwert sein.
Hinweis
Bei mir ist es so, dass einige ehemalige Studienkollegen von mir erfolgreiche Unternehmen gegründet haben. Da fällt dann die Kontaktaufnahme leichter, wenn man einen Berührungspunkt wie ein gemeinsames Studium hatte. Denn wie heißt es so schön: “Your Network is your Networth” Bei solchen Projekten lernt man natürlich auch Strukturen kennen bzw. Probleme zu lösen, was sehr hilfreich sein kann. Es ist definitiv ein Mehrwert. Man kann das Ganze als eine Art Sprungbrett sehen, welches einen größeren Hebel bringt.
Bonus
Stell dir mal die Frage, was würdest du machen, wenn du jeden Monat bedingungslos 1000€ bekommen würdest? Das ist die Idee von MeinGrundeinkommen.de . Deren Mission ist ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Gerade wird das Thema wieder etwas lauter in den Medien diskutiert. Auch wenn es noch kein bedingungsloses Grundeinkommen für alle gibt. So bietet MeinGrundeinkommen jetzt schon die Möglichkeit 1000€/Monat für ein Jahr zu gewinnen und das ohne irgendwelche Bedingungen. Sehr spannendes Thema, hier findest du die Website und ein Video zu diesem Thema.
Notfallkit
Zum Schluss ein kleines Notfallkit, wie man schnell ein paar Euro verdienen kann, was in diesen Zeiten interessant sein kann. Eine Möglichkeit wäre z.B. Blutplasma zu spenden. Die Idee habe ich von einem Zuschauer bekommen, welcher damit im Monat ca. 200€ netto mehr verdient. Pro Spende bekommt man eine Aufwandsentschädigung, was ungefähr eine Stunde dauert. Laut eigener Aussage macht er das zweimal in der Woche. Zudem bekommt er alle drei Monate ein großes Blutbild kostenlos. Außerdem gibt es viele Menschen, die Medikamente brauchen, die nur aus Blutplasma hergestellt werden können. Also tut man auch nebenbei auch noch etwas Gutes.
Eine Option ist, alte, ausgemistete Gegenstände auf Ebay Kleinanzeigen zu verkaufen, um in der Krise Geld zu verdienen. Viele haben zu Hause Dinge im Wert von 500€ bis 1000€, die sie verkaufen könnten. Zusätzlich kann man auf der Plattform auch Jobangebote finden, ähnlich wie mein Kollege, der Näherinnen gesucht hat. Für weitere Ideen zum Geldverdienen ohne großes Startkapital verlinke ich hier auch noch ein Video mit Tipps.
Was kannst du aus diesem Video mitnehmen? Frage dich nicht, warum uns das passiert. Sondern, wie kannst du das Beste aus der Situation machen und daraus wachsen. Dann gehörst du schon zu den Gewinnern. Es gibt viele Chancen und Möglichkeiten, welchem man jetzt starten kann. Zum Schluss würde mich interessieren, was deine Ideen zum „in der Krise Geld verdienen“ sind. Was hast du eventuell schon gemacht? Schreib es mir einfach in die Kommentare!