Kreditkarten Vergleich
(Kreditkarten Erklärung inkl. Kreditkarten Vergleich als Video anschauen)
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Heute schauen wir uns an wann und warum eine Kreditkarte Sinn machen kann, wie Kreditkarten funktionieren, welche Unterschiede oder Besonderheiten es gibt, aber auch die Vor- und Nachteile von solchen Kreditkarten und natürlich wie du die passende Kreditkarte für dich findest. Zusätzlich dazu gibt es noch einen Kreditkarten Vergleich unter den aktuellen Top-Anbietern.
NEU: Inzwischen gibt es viele spannende Krypto Kreditkarten die bis zu 8% Cashback zahlen oder mit denen du günstig im Ausland bezahlen kannst. Mehr zu dem Thema findest du in unserem Krypto-Kreditkarten Vergleich.
Vor- und Nachteile einer Kreditkarte im Vergleich
Altbekannt sind Visa oder Mastercard. Aber es gibt auch noch andere wie American Express oder Diners Club. Die Vier teilen den deutschen Markt unter sich auf, wobei Visa und Mastercard mehr Anteile besitzen. Kreditkarten werden als Zahlungsmittel offline zum Einkauf im Laden genutzt, aber auch für immer mehr online Geldtransaktionen. Der große Zuwachs im online Geschäft ist auf den Siegeszug des E-commerce zurückzuführen. Die ursprüngliche Idee von Kreditkarten war es Waren und Dienstleistungen auf Kredit zu kaufen, welche erst Ende des Monats bezahlt werden müssen. Shoppen gehen auf Pump. Dies ist aber heute nicht mehr bei allen Kreditkarten der Fall.
Vorteile einer Kreditkarte
Kann eine Kreditkarte wirklich nützlich sein? Kreditkarten haben eine hohe Akzeptanz und bieten die Möglichkeit fast weltweit bequem, schnell und bargeldlos bezahlen zu können. Daher eignen sie sich sehr gut für Reisende.
Natürlich auch beim online-shopping kann eine Kreditkarte sehr sinnvoll sein, wenn man schnell und günstig zahlen möchte. Es gibt sogar einige online-Shops bei dem man nur mit Kreditkarte zahlen kann.
Es lohnt sich aber auch für Leute, die nicht mit viel Bargeld rumlaufen wollen. Denn das verlorene Geld einer Kreditkarte, bei zB. Diebstahl, bekommt man so gut wie immer ersetzt. Ist das Girokonto leer hat man keine eigene Liquidität, so kann man den Monat mit der Kreditkarte überbrücken und den Umsatz bei der nächsten Kreditkartenabrechnung mit dem nächsten Gehalt bezahlen.
Viele Kreditkarten Anbieter bieten zusätzlich noch:
- Zusatzleistungen
- Bonusprogramme
Mit vielen Karten kann man durch Kartenumsätze Bonuspunkte sammeln und zb. gegen Gutscheine eintauschen oder spezielle Rabatte nutzen und so Geld sparen.
Nachteile einer Kreditkarte
Es gibt auch einige negative Aspekte die man beachten sollte. Der Vorteil auf Pump shoppen zu gehen ist auch gleichzeitig ein Nachteil, denn Leute beziehen den Rahmen sehr schnell und geraten in eine Schuldenfalle, aus der sie nicht mehr herauskommen.
Gerade beim Auslandseinsatz lassen sich viele Banken den Service teuer bezahlen, aber auch die Zinsen auf Kreditkarten können sehr hoch sein und sammeln sich sehr schnell an. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Kreditkarte gestohlen werden kann und das Ganze dann missbraucht wird. Teilweise sind Automaten manipuliert wobei Daten abgegriffen werden können.
Welche unterschiedlichen Kreditkarten gibt es?
Charge-Kreditkarten
Eine Kreditkarte mit der man fast überall einfach einkaufen gehen und zahlen kann und das den ganzen Monat. Je nach Bonität hat man dann einen gewissen Kreditrahmen. Am Ende des Monats bekommt man dann eine Rechnung geschickt. Dieser Betrag wird dann automatisch vom Referenzkonto eingezogen. Vorteil ist man kann innerhalb des Monats schon beim Girokonto auf Null sein und kann trotzdem noch mit der Kreditkarte einkaufen. Mit dem nächsten Gehalt wird das Ganze dann automatisch bezahlt.
Prepaid-Kreditkarten
Bevor man die Kreditkarte jetzt nutzen kann muss man diese erst mit Geld aufladen. Bei dieser Kreditkarte gibt es keinen Kreditrahmen und es ist keine Bonitätsprüfung notwendig. Mehr ausgeben, wie auf der Karte drauf ist, funktioniert leider nicht. Gerade für Jugendliche oder Studenten vielleicht sehr sinnvoll. Nachteil kann sein, dass diese Kreditkarten nicht überall akzeptiert werden.
Virtuelle Kreditkarten
Auch hier muss man wie bei den Prepaid-Karten vorher die Karten virtuell aufladen. Es handelt sich hierbei nicht um eine physische Karte, sondern lediglich um ein digitales Abbild in Form von der Karte und dem Code. Es ist nur möglich den davor aufgeladenen Betrag zu verbrauchen. Einsatzgebiet sind wohl das Internet und zunehmend auch Mobile-Payment, wo die Karten in einer digitalen Geldbörse hinterlegt werden.
Debitkarten
Bezahlt wird mit der Kreditkarte und das ganze wird sofort vom Referenzkonto eingezogen. Darüber hinaus gibt es bei diesen Debitkarten keinen zinslosen Kredit, sondern gegebenenfalls einen teuren Kredit durch Überziehungsmöglichkeit des Girokontos. Daher handelt es sich nicht wirklich um eine Kreditkarte.
Revolving-Kreditkarten
Revolving-Kreditkarten funktionieren im Prinzip ähnlich wie Charge-Kreditkarten. Ist der Verfügungsrahmen dieser Kreditkarte ausgeschöpft, erfolgt die Rückzahlung in monatlichen Teilraten. Es können zudem Mindest- oder Festbeträge vereinbart werden. Diesen Service lassen sich die Banken gut bezahlen und verlangen teilweise zweistellige Zinssätze von ihren Kunden. Daher ist Vorsicht geboten!
Unterschiedliche Modelle einer Kreditkarte im Vergleich
Neben den unterschiedlichen Arten von Kreditkarten gibt es auch noch unterschiedliche Modelle der jeweiligen Anbieter. Einige Beispiele hierfür wären Silbercard, Goldcard, Blackcard und Premiumcard. Damit sind meistens auch zusätzliche Kosten verbunden, aber dafür bekommt man entweder Bonusprogramme oder Zusatzleistungen. Eine Vielzahl der Leistung hängt erheblichem Maß von der Höhe der Jahresgebühr ab.
Beispiel anhand des Kreditkarten Anbieters N26
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N26 bietet drei Varianten an:
- die kostenlose Basisversion
- die Blackversion für 6 €/Monat
- die Metalversion für fast 15 €/Monat
Falls man 15 € Im Monat zahlt bekommt man noch exklusive Partnerprogramme oder bevorzugten Kundendienst. Generell sollte man dabei individuell schauen welche Programme sich für einen lohnen oder ob man diesen Service der Versicherung vielleicht nicht anderweitig günstiger bekommt.
Es gibt also nicht die beste Kreditkarte für alle. Das ist eine individuelle Entscheidung, je nach Bedürfnis, Präferenz, Budget und Lebenssituation muss das jeder für sich selbst bestimmen.
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Kosten und Gebühren einer Kreditkarte
Zunächst berechnen viele Institute für die allgemeine Nutzung und Verwaltung der Kreditkarten eine monatliche oder jährliche Grundgebühr. Es gibt natürlich auch kostenlose Angebote wie wir gleich Im Vergleichsrechner noch sehen werden.
Der nächste Punkt sind die Bargeld-Abhebungsgebühren, also pro Abhebung können teilweise Gebühren anfallen. Bei manchen muss man hier einen prozentualen oder einen fixen Betrag zahlen.
Auslandseinsätze und Fremdwährungsgebühren sind auch nicht immer billig. Diese liegen in der Regel zwischen ein bis zwei Prozent des Umsatzes. Je nach Anbieter können unterschiedliche Gebühren anfallen, daher sollte man sich im voraus über die anfallende Kosten informieren.
Generelle Tipps zu Kreditkarten
Seit 2018 sind zusätzliche Gebühren für Kreditkartenzahlungen beim Online-Shopping verboten, allerdings gibt es Ausnahmen wie PayPal und Firmen-Kreditkarten. Bei der Nutzung von Kreditkarten im Ausland ist es wichtig, Wechselkurse genau zu überprüfen. Innerhalb der Eurozone entstehen keine zusätzlichen Kosten, außerhalb der Eurozone können jedoch Gebühren von 1,5% bis 2% anfallen. Es wird empfohlen, für Bargeldabhebungen die eigene Bank zu nutzen, um nachteilige Wechselkurse zu vermeiden.
Eine Kreditkarte ist auf Reisen fast unerlässlich, und das Mitführen einer Ersatzkarte kann vorteilhaft sein. Zudem sollte man immer die Sperrnummer oder die Möglichkeit zur Sperrung der Karte bereithalten, um im Notfall schnell handeln zu können.