Finanzguru Test: Ist die App sicher? Unsere Erfahrungen
Wie wäre es mit einem Haushaltsbuch als App zum organisieren deiner Finanzen?
Wer kennt es nicht? Früher war es noch leicht, den Überblick über seine Finanzen zu behalten. Ein Geldbeutel, ein Konto und fertig. Heute ist es deutlich unübersichtlicher geworden. Viele verschiedene Zahlungsanbieter und Möglichkeiten: per Kreditkarte, in Bar, Überweisung, Lastschrift und was nicht noch alles – und daneben eventuell auch noch viele verschiedene Konten und Depots.
Wir haben die Finanzguru App für euch getestet und berichten euch von unseren Erfahrungen.
Herkunft | 🇩🇪 |
Gründung | 2015 |
Konten-Import | 3000 Banken/ Depots |
Features | Vertragswechsel |
Finanzguru Pläne | Gratis / Plus / Pro |
Kreditkarte | geplant |
Testergebnis |
92 % |
05/2022 |
Sehr gut |
Zum Fazit |
Finanzguru App Test in Kürze
- Mit der Finanzguru App kannst du einfach und schnell deine Finanzen per Smartphone organisieren.
- Die Finanzguru App wird in Deutschland entwickelt und erfüllt die erforderlichen Sicherheits- und Datenschutzstandards.
- Mit Finanzguru kannst du auch deine laufenden Verträge und Abonnements einfach managen und sogar günstigere Alternativen finden.
- Nach unseren Finanzguru Erfahrungen kann man über 3000 Banken und sogar Depots wie Trade Republic automatisch an einem Ort überblicken kann.
Welches Problem will die Finanzguru App lösen?
Kurzgesagt: Die Finanzen organisieren und einen Überblick verschaffen. Denn mit Stift und Papier ist man hier schnell auf verlorenem Posten. Und die Excel-Tabelle wird mit der Zeit auch immer komplexer und undurchsichtiger. Stellt auf Dauer also auch keine echte Lösung dar. Deshalb habe ich mir die Finanzguru App genauer angeschaut und Erfahrungen gesammelt, um zu schauen, wie uns Finanzguru bei diesem Problem helfen will.
An diesem Excel-File könnt ihr schon sehen, dass meine Organisation, wie ich das Ganze sortiere und kategorisiere, mit der Zeit ziemlich wüst geworden ist. Es gleicht wohl eher den Berechnungen einer Trägerrakete zum Mars, als einem einfachen Überblick über meine Finanzen. Einfach gesagt: Es ist ein großes Durcheinander.
Finanzguru der Finanzplaner für die Hosentasche
Eigentlich würde ich mir wünschen, alle meine Finanzen an EINEM Ort zu haben, sauber organisiert und am liebsten auch automatisiert.
Und genau dieses Problem will die Finanzguru App lösen. Nämlich die Finanzen magisch vereinfachen, wie sie selbst sagen. Der Finanzassistent soll nicht nur dabei helfen, einen Überblick über unsere eigenen Finanzen zu bekommen, sondern gleichzeitig unterstützten, die Ausgaben in den Griff zu bekommen.
Zudem können alle Verträge und Abonnements zentral verwaltet, kostenlos gekündigt und in günstigere Angebote gewechselt werden. Durch Verbindung des Kontos mit Finanzguru werden Erträge automatisch erfasst und kategorisiert, wodurch manuelle Pflege entfällt und Zeit sowie Stress gespart wird. Nun zu meinen Finanzguru Erfahrungen, die ich euch näher erläutere.
Wer steckt hinter dem Finanzguru?
Finanzguru ist ein Start-Up aus Frankfurt der Firma dwins GmbH, dessen Team vorrangig aus IT-lern besteht. Viele Mitglieder des Teams haben vorher langjährige Erfahrungen in Großbanken machen können und arbeiten jetzt an ihrem eigenen Projekt, der Finanzguru App. Der Anspruch des Team ist nach eigenen Aussagen der, eine App zu bauen, die sie dem besten Freund empfehlen würden.
Dies deckt sich mit der Grundeinstellung bei Talerbox, nur Dinge zu empfehlen, die wir selbst nutzen oder auch unseren Freunden und Familie empfehlen würden.
Im Oktober 2016 wurde zudem der Grundstein für eine Kooperation mit der Deutsche Bank gelegt. Dort gewann das Finanzguru Team den “Deutsche Bank Hackathon API Open”. In der Zwischenzeit hat die Deutsche Bank eine Millionen Euro in Finanzguru investiert und sich 25% des Startups gesichert.
Die Kooperation zwischen Finanzguru und Bank ist inzwischen zunehmend mehr geworden und es wird sich branchenspezifisches Know-How wie die Umsetzung von Sicherheitsstandards und Datenschutz angeeignet. Das Team von Finanzguru ist in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz sehr stark aufgestellt.
Zudem hat 2023 PayPal Ventures in Finanzguru investiert, was ein bedeutender Meilenstein für die Finanzguru App ist und das Potenzial der datengesteuerten Finanzberatungslösungen zeigt. PayPal ist bekannt für seine sorgfältige Auswahl von Investitionen und die Tatsache, dass sie sich für eine Beteiligung an Finanzguru entschieden haben, unterstreicht die Stärke und das Potenzial des Angebots von Finanzguru.
Finanzguru Sicherheit & Datenschutz
Grade beim Thema Finanzen sind diese Punkte besonders wichtig. Die wenigsten wollen alle Daten offenlegen und einen finanziellen Striptease hinlegen.
Hier zahle sich für Finanzguru die Kooperation mit der Deutschen Bank aus. Hier kann in puncto Sicherheit und Datenschutz auf die Expertise der Deutschen Bank zurückgegriffen werden, ebenso wie die langjährige Erfahrung.
Nicht, dass ich anderen Start-Ups unterstellen möchte nicht auf Sicherheit und Datenschutz zu achten, aber eine große regulierte Institution hinter sich zu haben ist einfach nochmal etwas anderes, da diese über viele Jahrzehnte Erfahrungen und Expertise sammeln konnte.
Doch wie heißt es so schön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Wie sieht also genau der Datenschutz-Mechanismus bei Finanzguru aus?
Finanzguru hat hier ein dreistufiges Verfahren entwickelt:
- Fort Knox – die erste Stufe wird vom Team gerne mit Fort Knox beschrieben. Dazu gehört ein hoch entwickeltes deutsches Rechenzentrum, dass mittlerweile zum Standard im Bankenbereich zählt.
- Burggraben mit Zugbrücke – diese Stufe sorgt dafür, dass niemand ohne Berechtigung Zugriff auf die Kundendaten erhält, die in Fort Knox gespeichert sind. Für die Nutzer hat das den entscheidenden Vorteil, dass die Daten nicht mit Dritten geteilt oder verkauft werden können.
- Die dritte Stufe ist laut Finanzguru “die Schatzkammer” – Die Daten werden hier analysiert und statistische Zwillinge angelegt, wodurch keine personenbezogenen Daten mehr vorhanden sind. Alle persönlichen Daten bzw. Daten die zur Identifizierung geeignet sind, werden entfernt. Keiner hat mehr Zugriff auf deine persönlichen Daten, außer du selbst. Finanzguru weiß also nie wirklich, wer hinter den Profilen steckt.
Finanzguru Sicherheit in der Praxis unsere Erfahrungen
Zum Verschlüsseln des Finanzguru-Accounts wird die Passwort-Funktion des Smartphones genutzt. In meinem Fall steht dafür der Fingerabdruckscan, die Mustererkennung oder der Iris-Scanner zur Verfügung. Der Iris-Scanner ist hierbei wohl die sicherste Methode.
Die größte Schwachstelle bei diesem Verfahren ist immer der Nutzer selbst. Wir sollten unser Smartphone also immer ausreichend schützen.
Die App sperrt sich automatisch nach 60 Sekunden, wenn man zum Beispiel die App wechselt oder das Handy ausschaltet. Hiermit soll verhindert werden, dass unberechtigte Dritte einfach Zugriff auf das Handy bekommen.
Es ist also zu sehen, dass Finanzguru versucht höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards einzusetzen. Zudem haben wir als Nutzer immer die Datenhoheit und können Account sowie App jederzeit vollumfänglich löschen.
Wie steht es um die Sicherheit meiner Login-Daten bei Finanzguru?
Was passiert eigentlich mit den Login-Daten meiner Banken und Depots, die ich mit der Finanzguru App verbinde? Sind diese bei der Finanzguru App sicher?
Das ist eine berechtigte Frage, immerhin geht es hier um sensible Bankdaten und man sollte niemals irgendwo blind seine Bankdaten hinterlegen. Wir hatten in unserem Finanzguru Test zunächst auch ein ungutes Gefühl, also sind wir dem ganzen auf den Grund gegangen und teilen unsere Finanzguru Erfahrungen mit euch.
Finanzguru speichert die Daten, die sie von dir erhalten, auf verschlüsselten Rechenzentren in Deutschland, die eine Bankverifizierung haben. Das bedeutet die Rechenzentren werden mit den gleichen Sicherheitsstandards betrieben, wie das Depot deiner Hausbank. Zu keiner Zeit kann ein Mitarbeiter der Finanzguru App, noch einer der Kooperationspartner von Finanzguru auf deine Bank bzw. Login-Daten zugreifen.
Zudem bekommt die Finanzguru App nur Lese-Rechte auf die hinterlegten Konto oder Depot Daten. Das erhöht die Sicherheit zusätzlich, da keine Transaktionen wie Überweisungen, Aktienkäufe oder ähnliche Aktionen ausgeführt werden können. Deine Konten und Depots sind daher keinem unmittelbaren Risiko ausgesetzt.
Zwischenfazit: In unserem Test haben wir keine negativen Finanzguru Erfahrungen gemacht und stufen die App für uns als sicher ein.
Finanzguru Kosten?
Bei einer „kostenlosen“ App fragt man sich natürlich, wie das Unternehmen dahinter Geld verdient oder Geld verdienen will. Ohne einen monetären Anreiz, werden Apps wie Finanzguru nach unserer Erfahrung nicht programmiert. Jedes Unternehmen kann und muss natürlich auch etwas verdienen. Verkauft Finanzguru vielleicht unsere Daten und machen damit Geld?
Es gibt schon ähnliche Apps wie Finanzguru, für die man einen festen Beitrag zahlen muss. Finanzguru will hier einen anderen weg gehen. Eines der Geschäftsmodelle für Finanzguru ist ein Strom-Anbieter-Vergleich bzw. ein “Express-Wechsel-Service” in Kooperation mit Verivox.
Finanzguru verdient also unter anderem mit klassischem Empfehlungs-Marketing Geld. Man hilft uns Nutzern dabei zu sparen und generiert durch die Provisionen Einnahmen. Dadurch dass man die Daten der Nutzer zur Verfügung hat, funktioniert das Ganze für beide Seiten sehr gut. Finanzguru kann uns Nutzern passende und individualisierte Empfehlungen geben.
Hinweis
Die Idee dahinter ist nicht neu und ich habe sie auf vielen Messen schon des Öfteren gesehen. Allerdings ist das für viele Anbieter ein Standardmodell, da man dem Kunden nicht direkt Gebühren berechnen muss. Man nutzt den bestehenden Kundenbestand, um hier und da Produktempfehlungen auszusprechen. Entscheidet sich der Kunde dann für ein Angebot, gibt es eine Provision.
Ein durchaus sehr verbreitetes Geschäftsmodell, dass für den Kunden nur wenige Nachteile bietet. Der Anbieter schafft einen Mehrwert für den Kunden (z.B. beim Sparen helfen) und verdient daran – Win-Win für beide Seiten.
Finanzguru Kosten: Lohnt sich das Upgrade auf Finanzguru Plus?
Finanzguru Plus, das Premium-Modell, kostet 2,99 Euro monatlich und bietet zusätzliche Funktionen wie unbegrenzte Analysen, individuelle Budgets, Excel-Export und die Option zur Beantragung der Finanzguru Card (zusätzlich 3,99 Euro im Monat). Ohne die Plus-Mitgliedschaft bietet die App bereits ausreichende Finanzplanungsvorteile. Dennoch kann man das Upgrade testen und bei Bedarf monatlich kündigen. Ich persönliche nutze derzeit nur die kostenlose Variante, weil diese für mich vollkommen ausreicht.
Wie funktioniert die Finanzguru App in der Praxis?
Hier sind wir im Herzstück der App. Wenn man sich anmeldet, sieht man direkt: Hab ich am Ende mehr Monat als Geld übrig oder doch vielleicht sogar mal mehr Geld als Monat? Wir sehen hier unsere täglichen Konten, also das persönliche Girokonto, MasterCard und so weiter und die Sparkonten. Oben lässt sich erkennen, wie viele Tage bis zum nächsten Gehalt bleiben und wie viel Geld noch zur Verfügung steht. In meinem Fall habe ich für 21 Tage noch 488€ übrig.
Schauen wir uns das mal genauer an:
Man hat einer Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben, die voneinander abgezogen werden. Daraus berechnet sich der frei verfügbare Betrag und daraus resultierend die maximalen Ausgaben, die pro Tag zur Verfügung stehen. In meinem Fall 23,22€.
Nun habe ich angekündigt, dass man mit der App auch in die Zukunft sehen kann. Das schöne ist nämlich, dass auch schon alle erwarteten Buchungen in Zukunft mit einkalkuliert sind. Ich gebe also nicht zu viel aus, um dann zu merken “Oha, da kommt noch eine Buchung”, die mich dann ins Minus rutschen lassen würde. Es ist also sehr schön, dass erwartete Buchungen berücksichtigt werden.
Was meine Finanzguru Erfahrungen bis hier hin angeht – finde ich ebenfalls gut: Das frei verfügbare Einkommen berechnet sich aus den Girokonten, da sind also keine Depots oder Sparkonten dabei.
Finanzguru App – Alle Buchungen
Hier ist es einerseits schön, dass man alle Buchungen selbst kategorisieren kann. Andererseits funktioniert das alles im Prinzip auch automatisch.
Beispiel Buchung der Finanzguru App anhand von Rewe:
Klicken wir auf den Tag „Supermarkt“ können wir auch nachträglich die Kategorie ändern. Mit der Zeit lernt die dann AI von Finanzguru immer besser deine Finanzen zu verstehen.
Wir können der Finanzguru App also beispielsweise sagen, dass es keine Lebensmittelausgaben waren, sondern Kosmetik. Es gibt tausende Kategorien, in denen man alles umbuchen kann.
In der Regel erkennt die Finanzguru App das aber automatisch, sobald du dein Konto verbunden hast.
Mit “von Statistik ausschließen” zudem gibt es eine Möglichkeit, Fehlbuchungen aus der Analyse herauszunehmen.
In der “Buchungshistorie” sieht man, wie viel Geld man insgesamt schon ausgegeben hat – bei REWE also hauptsächlich für Essen.
Diese Übersichten sind alle gut gemacht.
Scrollt man im Menü “Übersicht” runter findet sich “Konto hinzufügen”:
Hier fügt man anfangs seine Konten hinzu. Das funktioniert mit jedem Konto das Online-Banking-fähig ist. Verbindet man mehrere Konten mit Finanzguru sortiert die App unsere Umbuchungen aus, sodass sie nicht doppelt aufgezählt werden.
Die Übersichtlichkeit in “Alle Buchungen” sorgt dafür, dass man sehr schnell sehen kann, was ausgegeben wurde und ob man zu viel ausgibt.
Finanzguru App Verträge managen?
Nachdem ich die Verträge ungefähr 20 Stunden eingegeben habe – Nein Spaß, das Coole ist auch hier, dass die Finanzguru App sich die Verträge aus den verbundenen Kontendaten herauszieht.
Dabei unterscheidet Finanzguru nach den Zahlungsfrequenzen monatlich, vierteljährlich und jährlich. Deshalb sollte man immer mindestens 13 Monate analysieren lassen. Meine Verträge basieren auf den Bankbuchungen der letzten 18 Monate.
Das Gute ist: Überlege ich mir, dass mir ein Vertrag nicht mehr passt und ich ihn kündigen oder ändern möchte, kann ich durch einfaches Antippen verschiedene Vertragsdetails einsehen.
Pflegt man seine Verträge noch händisch, lassen sich auch Kündigungsfristen und automatische Vertragsverlängerungen abspeichern.
Nun erinnert die Finanzguru App uns alle 3 Monate, 2 Monate und 14 Tage vor Ablauf der Kündigungsfrist, damit die rechtzeitige Kündigung nicht verpasst wird.
Schauen wir uns mal einen Vertrag mit Streaminganbieter Spotify an:
Hier bietet Finanzguru direkt die Option “Vertrag kündigen”. Klick:
Wählt man weiter, kann man kostenfrei zwischen Kündigung per Fax und Kündigung per Mail auswählen und zack: ist der Vertrag gekündigt.
Die Finanzguru App hilft dir also, dass du die Verträge nicht selbst eingeben musst, sondern sie an einem Ort übersichtlich geordnet hast und teilweise Änderungen vornehmen oder den Vertragswecker aktivieren kannst.
Unsere Erfahrungen mit den Finanzguru Missionen
Das dritte was die Finanzguru App nach unserer Erfahrung interessant macht, sind die vielen Tipps zur Financial Education. Dazu zeige ich mal einige Beispiele:
Das erste Angebot, womit Finanzguru wahrscheinlich auch Geld verdienen wird, ist den Stromvertrag zu wechseln.
Hier vergleicht Finanzguru direkt meinen Vertrag mit anderen Angeboten, die sich die App aus meinen Vertragsdaten ausgelesen hat. Aus der Summe, die ich für den Vertrag tatsächlich zahle, berechnet Finanzguru eine ungefähre Verbrauchsmenge an Strom und anschließend bekomme ich dann passende Angebote vorgeschlagen:
Dabei werden unterschiedliche Vorschläge angeboten. Den günstigsten Anbieter, den Anbieter mit dem besten Service oder der Anbieter mit dem nachhaltigsten Strom.
Auch hier lässt sich wieder direkt in der App kündigen und sogar wechseln.
Eine weitere Statistik die verfügbar ist, ist die Übersicht über die Ausgaben für Barentnahmen, die man natürlich möglichst sparen sollte. Auch hierzu werden innerhalb der App Tipps gegeben.
Besonders wichtig für die persönliche finanzielle Sicherheit ist der Notgroschen. Finanzguru berechnet hierfür automatisch die Rücklagen auf Sparkonten und eine sinnvolle Höhe von drei Nettogehältern:
Auf den ersten Blick sieht man: Von 5800€ habe ich bisher knapp 4400€ gespart. Also muss da noch ein bisschen auf den Notgroschen drauf.
Finanzguru Erfahrungen als Video
Finanzguru mit Depots wie Trade Republic verbinden?
Die Finanzguru App lässt sich in wenigen Minuten mit deinem Trade Republic oder anderen Depots verbinden. Folge dafür einfach der folgenden Schritt-für-Schritt Anleitung, um Finanzguru mit Trade Republic oder anderen Brokern zu verbinden.
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Schritt 1: Neues Konto bei Finanzguru hinzufügen
Scroll in der Finanzguru App unter Übersicht zunächst nach unten und klick auf “Konto hinzufügen”
Schritt 2: “Weitere Banken” auswählen für Trade Republic
Um Trade Republic hinzuzufügen musst du zunächst die Option “Weitere Banken” auswählen.
Schritt 3: Suche nach “Trade Republic”
In der Suchleiste nun nach Trade Republic suchen und auswählen.
Schritt 4: Trade Republic Login Daten
Jetzt kannst du Finanzguru mit Trade Republic verbinden, indem du deine Login-Daten für Trade Republic hinterlegst. Mehr zum Finanzguru Sicherheit findest du hier.
Schritt 5: TAN in Trade Republic eingeben
Anschließend erfolgt die Sicherheitsabfrage der Trade Republic Mobile-TAN, die du nochmal bestätigen musst. Diese TAN kann nur auf das Smartphone geschickt werden, welches du mit deinem Trade Republic Depot gekoppelt hast. Das dient zu deiner Sicherheit.
Schritt 6: Finanzguru und Trade Republic sind verbunden.
Jetzt kannst du ohne Probleme Trade Republic und viele andere Depots einfach auf deinem Smartphone in einer einzigen App überwachen.
Über den Testzeitraum sind meine Erfahrungen mit der Finanzguru App wirklich sehr gut.
Vorteile & Nachteile nach unseren Finanzguru App Test
Finanzguru Vorteile – Unsere Erfahrungen
- Einfache & gute Übersicht – Ein Vorteil von Finanzguru ist auf jeden Fall, dass man durch die App einen einfachen und klaren Überblick über die eigenen Finanzen gewinnt. Dies geht über die einzelnen Konten und Depots bis hin zum frei verfügbaren monatlichen Einkommen. Im Excel-Chaos verliert man schnell die Übersicht und es wird sehr schnell komplex. Das Gute ist zudem, dass die Daten automatisch abgeglichen werden. Meine Erfahrung zeigt mir, dass man regelmäßige Dokumentation in Excel-Tabellen gerne schleifen lässt. Zudem bekommt man immer Notifications zum Beispiel über Geldeingänge und frei verfügbares Einkommen.
- Spartipps & Hilfen – Das nächste, was ich persönlich an Finanzguru interessant finde, ist der Bildungsteil bzw. die Finanzbildung, die man in die App integriert hat. Von der Idee des Notgroschens über die Vertragswechsel-Services und Tipps über allgemeine Finanzthemen findet man hier viele Informationen schön aufbereitet. Es gibt nicht nur Bilder und Grafiken, sondern man bekommt einen echten Mehrwert um seine Finanzen in den Griff zu bekommen.
- Gute Verhaltensanalyse – Das Programm lernt mit jeder Buchung dazu und du kannst schnell sehen, wie viel, wann und für was du dein Geld ausgibst. Du siehst zum Beispiel direkt, wie viel Geld du noch hast oder im kommenden Monat haben wirst. Das spart viel Zeit, Sorgen und Arbeit.
- Kündigungsservice – Auch der Kündigungs- und Wechselservice ist ein Pluspunkt wie ich finde. Durch das integrierte Vertragswerk bei Finanzguru vergisst man nicht mehr, Verträge rechtzeitig zu kündigen und bekommt stets genaue Preisvergleiche angezeigt.
Kommen wir nun zu den Nachteilen der Finanzguru App.
Finanzguru Nachteile – Unsere Erfahrungen:
- Keine Webvariante – Leider gibt es von Finanzguru aktuell noch keine Variante für den Webbrowser. Finanzguru ist nur auf dem Smartphone verfügbar. Zwar sind wir alle mittlerweile immer mehr auf dem Smartphone unterwegs, manchmal erledigt man seine Finanzen aber doch lieber vom Computer. Diese Nutzer könnten sich dadurch ausgeschlossen fühlen.
- Keine Überweisungen – Der große Pluspunkt Sicherheit ist auch ein Nachteil. Da die Finanzguru App nur Leserechte besitzt, kann die Finanzguru App keine überweisen tätigen.
- Nur bedingt für Poweruser – Für Poweruser mit Spezialwünschen ist die App nur bedingt nutzbar bzw. stößt schnell an Ihre Grenzen. Split-Buchungen, spezielle Konten oder ähnliches sind bei Finanzguru nicht verfügbar. Allerdings gibt es derzeit auch kein Konkurrenzangebot, dass diese Funktionen anbietet.
Fazit: Ist die Finanzguru App sicher?
Die Finanzguru App ist für uns inzwischen ein regelmäßiger Begleiter, um einen einfachen Überblick über seine Finanzen zu haben. Ebenso das Abo Management ist sehr hilfreich, wenn man sonst wieder im Abo festhängt. Optional gibt einen Vertragswechsel-Service um Sparpotentiale entdecken zu können.
Die App ist Made in Germany und das Sicherheitskonzept für unsere Daten ist sehr ausgereift. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, aber Finanzguru schenkt dem Thema Sicherheit große Aufmerksamkeit.
Wer also das Excel-Chaos leid ist oder endlich anfangen will die Finanzen in die eigenen Hände zu nehmen, der ist mit der Finanzguru App gut aufgehoben.
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FAQs zu unserem Finanzguru Test
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Wie sicher ist Finanzguru?
Die Finanzguru App ist Made in Germany. Das heißt, Sicherheit und Datenschutz werden hier groß geschrieben. Die Daten werden durch ein 3-Stufen System gesichert und anonymisiert. So weiß keiner was mit deinem Geld passiert, außer du selbst. Außerdem kannst du deine Daten jederzeit in der App sicher löschen. Des Weiteren bietet die Deutsche Bank als Partner von Finanzguru weitere Expertise und Sicherheit aus der Bankenwelt.
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Was kostet Finanzguru Plus?
Finanzguru Plus kannst du für 7 Tage kostenlos testen. Danach kostet Finanzguru Plus 2,99 € / Monat. Das Plus Abo ist unverbindlich und jederzeit kündbar.
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Was kostet die Finanzguru Card?
Die Finanzguru Card soll 3,99 € / Monat kosten. Die Kreditkarte von Finanzguru aber derzeit noch nicht verfügbar. Die Finanzguru Card soll, wie auch Finanzguru Plus unverbindlich und monatlich kündbar sein.
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Was kostet Finanzguru?
Die Finanzguru App ist in der Basis-Variante kostenlos. Finanzguru Plus mit mehr Funktionen wie weitere Budget Funktionen, ausführliche Historie und mehr kannst du 7 Tage kostenlos testen. Danach werden 2,99 € / Monat fällig. Finanzguru Plus ist jederzeit kündbar Zukünftig ist eine eigene Finanzguru Card geplant, mit der du beim Einkauf automatisch sparen kannst. Diese soll für 3,99 € / Monat verfügbar sein.
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Wie verdient Finanzguru Geld?
Die Finanzguru App verdient über mehrere Wege Geld. Eine Einnahmequelle ist die Premium Funktion für 2,99 € / Monat. Eine weitere Einnahmequelle sind Versicherungsprovisionen für den Wechsel in günstigere Verträge wie zum Beispiel Strom, Gas, KFZ-Versicherungen und vieles mehr.
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Welche Banken unterstützt Finanzguru?
Nach unseren Finanzguru Erfahrungen werden alle großen, aber auch kleinere Banken in Deutschland unterstützt. Die Finanzguru App selbst gibt an, dass derzeit über 3000 Banken unterstützt werden. Sogar Broker wie Trade Republic können inzwischen mit der Finanzguru App verbunden werden.
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Wer steckt hinter Finanzguru?
Die Finanz Guru App wurde 2015 von den Zwillingen Benjamin und Alexander Michel Hirsch und Sandro Sonntag gegründet. Als Kooperationspartner beteiligte sich zum Start der Finanzguru App die Deutsche Bank. Außerdem hat sich Carsten Maschmeyer mit 1 Mio. € in der VOX Show “Die Höhle der Löwen” einen Anteil an der App Finanzguru gesichert.
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