Sorgenfrei in Rente?

Schuften bis 70 oder was geht dir durch den Kopf, wenn du an deine Rente denkst?

Ein entspannter Lebensabend bei einem Glas Wein und gutem Essen mit Freunden und Verwandten? Nach einem langen Arbeitsleben von 30, 40 oder mehr Jahren einfach mal entspannen und sorgenfrei das Leben in der wohlverdienten Rente genießen?

Oder macht sich bei dem Gedanken an die Rente ein Gefühl von Unsicherheit breit? Ein unwohles Gefühl, dass du womöglich sogar bis 70 schuften musst und zudem die Sorge, dass selbst dann die Rente nicht zum Leben reichen wird?

Die Sorge vor der Armut im Alter… Kein schönes Gefühl… 😐

Viele Millionen Menschen leben dennoch mit dem Gefühl, akut von Altersarmut bedroht zu sein. Noch schlimmer: In unserer Gesellschaft wird trotz Renteneinkommen immer noch viel zu wenig über die drohende Altersarmut gesprochen!

Das wollen wir ändern!

Gemeinsam mit Trade Republic möchten wir das Bewusstsein für die Rentenlücke schärfen, damit es beim Renteneintritt kein böses Erwachen gibt.

Deshalb freuen wir uns, die Aktion #FixThePensionGap von Trade Republic unterstützen zu können. Mit dieser Initiative möchten wir aktiv eine Diskussion über die Rentenlücke und die drohende Altersarmut anregen. Wir zeigen dir heute, welche Fallstricke bei der Rente auf dich warten und wie dir eine Anlage in ETFs helfen kann, deine Rentenlücke zu schließen.

Außerdem hast du die Chance, während die Aktion #FixThePensionGap läuft, bis zu 200€ in ETF zu erhalten. Alles was du dafür tun musst, ist dein erstes Depot bei Trade Republic zu eröffnen.

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Unser Rentensystem

Vorab eine Quizfrage an dich. Nicht schummeln. Weißt du eigentlich wie alt unser Rentensystem ist?

Denk kurz nach…Trommelwirbel

Unser Rentensystem ist in seinen Ursprüngen schon über 130 Jahre alt und reicht zurück bis in die Zeiten von Otto von Bismarck. 1891 wurde die erste sog. Rentenversicherung für Arbeiter eingeführt. Damals gab es sogar noch Postkutschen. 😅

Rente mit 70

Also kurz gesagt: unser Rentensystem ist schon ziemlich alt und staubig. Ein Update muss her.

Ein Update des Rentensystems erfolgte erstmals 1957 nach zwei Weltkriegen, Hyperinflation in den 1920ern und der Weltwirtschaftskrise in den 1930ern. Aufgrund dieser Ereignisse war das durch Rücklagen finanzierte Rentensystem chronisch unterfinanziert und konnte den Menschen keinen angemessenen Lebensstandard im Alter bieten. Die Rentenreform führte zu einem umlagefinanzierten System, das bis heute besteht und auf dem Generationenvertrag basiert: Die arbeitende Bevölkerung finanziert die Renten der vorherigen Generationen. Dadurch zahlen deine heutigen Rentenbeiträge die Renten der aktuellen Rentner, und zukünftige Generationen werden deine Rente finanzieren.


Probleme unseres Rentensystems

Diese Form der Rentenfinanzierung hat jedoch eine große Schwachstelle, die aktuell mehr und mehr für die jüngeren Generationen zum Problem wird. Das Problem nennt sich demographischer Wandel.

Schuften bis 70

Die alternde Gesellschaft und sinkende Geburtenraten führen dazu, dass die Zahl der Personen, die bis 2035 das Rentenalter von 67 erreichen, um 22% steigt, wodurch die Bevölkerungsstruktur sich zu einem Trichter verändert. Heutzutage gibt es nur noch 1,75 Beitragszahler pro Rentner, eine Zahl, die bis 2050 voraussichtlich auf 1,25 sinkt, verglichen mit sechs Beitragszahlern pro Rentner 1960.

Das bereits unterfinanzierte Rentensystem benötigt jährlich 25% des Bundeshaushalts, insgesamt 106 Milliarden Euro. Zusätzlich verschärft der Gender Gap, durch den Frauen durchschnittlich 26% weniger Rente als Männer erhalten, die Problematik weiter.

Das System ist an seine Grenzen gekommen, und die finanzielle Situation für Rentner verschärft sich. Gemeinsam mit Trade Republic und der Aktion #FixThePensionGap machen wir auf diese Probleme aufmerksam und bieten Tools zur finanziellen Unabhängigkeit.


Wie groß ist die Rentenlücke in der Praxis?

Die Finanzierung unserer Renten wird immer schwieriger, und viele müssen im Alter mit weniger rechnen. Das zeigt das Beispiel von Stefan aus unserem Team. Sein Rentenbescheid von 2054 prognostiziert eine Bruttorente von 2540€, die nach durchschnittlichen Anpassungen von 1,5% berechnet wurde. Nach Abzug von voraussichtlich 20% Steuern und Abgaben bleibt eine Netto-Rente von 2032€. Auf den ersten Blick scheint das ausreichend, doch berücksichtigt das nicht die Inflation, die die Kaufkraft dieser Rente bis 2054 erheblich mindern wird.

Zum Vergleich: Eine Kugel Eis, die in der Kindheit vielleicht 50 Pfennig kostete, liegt heute bei etwa 1,50€. Dies zeigt, wie Inflation die Kosten für alltägliche Ausgaben erhöht. Die Europäische Zentralbank strebt eine Inflation von knapp 2% an, die zuletzt durch steigende Energiepreise sogar übertroffen wurde. Unter Einberechnung dieser Inflationsrate würde die Kaufkraft von Stefans Rente 2054 nur noch 1057,10€ betragen, was die Notwendigkeit privater Vorsorge unterstreicht und das Risiko der Altersarmut verdeutlicht.

Weitere Details, wie du deine eigene Rente berechnen kannst, findest du in unserem zugehörigen Video.

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In unserem Worst-Case-Szenario hat Stefan also knapp 1000€ gesetzliche Rente nach heutigem Maßstab.

Von diesen knapp 1000€ müssen in der Rente dann Miete, Essen und vielleicht noch ein Urlaub bezahlt werden, sowie weitere Annehmlichkeiten der Kategorie Lebensqualität. Unerwartete Ausgaben noch gar nicht berücksichtigt. Waschmaschine, Auto Reparatur… ohje… Wie soll das alles von 1000€ Rente bezahlt werden? 😨

Klingt, als würde der Traum vom entspannten Lebensabend mit Wein und gutem Essen bei Freunden und Familie in der Rente, nur ein Traum bleiben. Denn ohne das es vielen Menschen bewusst ist, sind sie von der Altersarmut bedroht.


Droht die Altersarmut?

Stefan und viele andere in Deutschland sind sich der Unsicherheiten ihrer Rentenzukunft nicht bewusst.

Um Altersarmut zu bekämpfen und Rentenlücken zu schließen, sind ETFs eine hervorragende Lösung. Diese ermöglichen es Anlegern, breit gefächert und kostengünstig am Aktienmarkt teilzunehmen und von dessen Renditen zu profitieren. ETFs investieren in eine Vielzahl von Aktien und minimieren durch diese Diversifikation das Risiko, während die Gebühren sehr niedrig sind.

Dank Anbietern wie Trade Republic können Anleger einfach und automatisiert ETFs über Sparpläne besparen, ohne Kosten für die Depotführung. Angesichts der Rentenlücke und des anhaltenden Niedrigzinsumfelds stellen ETFs eine fast alternativlose Option für die Altersvorsorge dar.


Beispiel: Was ist möglich mit privater ETF Vorsorge?

Ok. ETF sind also die Lösung für unsere Rentenlücke. Das klingt ja schön und gut, aber was ist mit ETF als private Altersvorsorge überhaupt möglich? Was kommt am Ende dabei rum?

Nehmen wir uns wieder Stefan als Beispiel. Bis zum Renteneintritt 2054 hat Stefan noch knapp 30 Jahr Zeit. In Deutschland werden ETF von Anlegern im Durchschnitt mit 180€ bespart.

Fängt Stefan noch heute an diese 180€ in einen breit gestreuten Welt ETF, wie z.B. dem iShares MSCI ACWI zu investieren, so kommt bis zu seinem Renteneintritt auf Basis von historischen Renditen immerhin ein Depot von ca. 151.000€ zusammen. Und zwar real. Das heißt nach Steuern und Inflation. Diese sind, genau wie bei unserer Rechnung zur gesetzlichen Rente schon berücksichtigt.

Würden wir die gleiche Rechnung nur auf Basis der Renditen der letzten 10 Jahre durchführen, wäre sogar noch deutlich mehr drin. 


Rente mit 70 ETF


Denn in den letzten 10 Jahren waren sogar ca. 13% p.a. mit einem breit gestreuten Welt ETF möglich. Es ist nicht gewiss, dass das auch die nächsten 10 Jahre so bleibt, deshalb haben wir unsere Rechnung auf der auf Basis konservativer Annahmen getroffen.

Wie du sogar noch mehr aus deinem Portfolio herausholen kannst, zeigen wir dir in der Talerbox Academy, die du oben im Reiter auf diesem Blog findest.


Mit ETF die Rentenlücke schließen? (2 Beispiele)

Also eine Depotgröße von 151.000€ bei einer Sparrate von 180€. Das ist doch schon eine Menge Geld, die sich in 30 Jahren ansparen lässt.

Aber so wirklich einordnen lässt sich das noch nicht, oder? Ist das viel oder ist das wenig? Reicht das aus, um die Rentenlücke zu schließen und nicht in Armut zu enden?

Schauen wir uns das mal im Detail an und spielen auf Basis der getroffenen Annahmen 2 Szenarien durch.

Szenario 1: Auf Nummer sicher gehen

Nummer sicher heißt im Szenario 1, dass wir uns zum Renteneintritt die gesamte Summe des Depots vollständig in Bar auszahlen, da wir uns während der Rente dem Risiko des Aktienmarktes nicht weiter aussetzen wollen.

Mit einem Depot in Höhe von 151.000€ ließe sich die Rente so 20 Jahre lang um ca. 550€ aufbessern. Das würde in Stefans Fall insgesamt eine monatliche Rente von 1606€ ergeben (550€ Depot + 1056€ gesetzliche Rente). 

Das klingt schon mal deutlich ermutigender, als die knapp 1000€ gesetzliche Rente ohne privater Vorsorge mit ETF.

Falls dir die angesetzten 20 Jahre Rente nun zu knapp bemessen vorkommen, die Lebenserwartung bei Männern liegt aktuell laut Statistischem Bundesamt im Schnitt bei ca. 79 Jahren. Bei Frauen sind es 84 Jahren. Ausgehend vom Renteneintritt mit 67 Jahren, ist sogar noch ein kleiner Puffer ggü. der Statistik eingebaut.

Szenario 2: Stückweise Entnahme aus dem Depot

Die bessere, aber auch mit höherem Risiko verbundene Variante wäre eine stückweise Entnahme der notwendigen Beträge aus dem Depot.

Bei sonst gleichbleibenden Annahmen für die Wertentwicklung des Depots wären dann sogar knapp 900€ monatlich über einen Zeitraum von 20 Jahren möglich. Also eine Rente von insgesamt 1956€ (900€ Depot + 1056€ gesetzliche Rente).

Damit können wir endlich sagen, dass wir dank der monatlichen Anlage von 180€ in ETF unsere Rentenlücke nahezu schließen können und so unserer Rente deutlich entspannter entgegenblicken können.

Natürlich beinhaltet unsere Rechnung auch viele Annahmen und Variablen in der Zukunft, die sich heute schwer kalkulieren lassen. Deshalb bleibt immer ein Restrisiko.

Doch welche Wahl hast du?

Dich nur auf die gesetzliche Rente zu verlassen, wird dich mit hoher Sicherheit in die Altersarmut treiben. 

Die Anlage in ETF ist kinderleicht. So geht’s

  1. Depot bei Trade Republic eröffnen
  2. ETF auswählen und Sparplan einrichten
  3. Monatlichen Dauerauftrag mit Sparsumme zu Trade Republic einrichten

Fertig! Keine komplizierten Verträge die kein Mensch versteht. Einmal eingerichtet, kann alles entspannt laufen und du kannst dich wieder den schöneren Dingen des Lebens widmen. Investieren, Steuer abführen etc., darum kümmert sich Trade Republic ab sofort automatisch.


Früher in Rente gehen?

Noch ein kurzer Tipp zum Schluss. Wenn du noch jung bist und/oder du vielleicht nach einer Überprüfung deiner Ausgaben mit Finanzguru festgestellt hast, dass du deutlich mehr als 180€ sparen kannst, sehr gut!

Du hast die besten Voraussetzungen auch ein paar Jahre früher in Rente gehen zu können. 

Was viel früher ist, hängt dann von deiner individuellen Situation und auch deinem Willen dazu ab. 

Vergiss bei aller Sparerei, aber auch nicht deine jungen Jahre zu genießen, denn das Leben beginnt nicht erst mit der Rente!

Mehr zum Thema früher in Rente findest du auch bei Hava auf dem Blog.


Fazit & Gratis bis zu 200€ in ETF erhalten

Unser Bauchgefühl lag richtig. Das die Rente womöglich gar nicht so sicher ist wie erhofft, ist nun kein Geheimnis mehr für dich. Wer seine Altersvorsorge auf die lange Bank schiebt, statt diese möglichst schnell in die eigene Hand zu nehmen, wird mit hoher Sicherheit von Altersarmut bedroht sein. 

Schade, dass dennoch so wenig darüber gesprochen wird. Aber wir haben jetzt gemeinsam dank der Aktion #FixThePensionGap die Möglichkeit etwas dagegen zu tun.

Aber was ist deine Meinung zur Rente? Sorgst du bereits vor, aber noch nicht mit ETF? Schreib es unten in die Kommentare.

Um dir nun die Hürde für deinen Einstieg in das ETF Investment zu nehmen, schenkt dir Trade Republic ab sofort einen ETF im Wert von bis zu 200€.

Wenn du also nicht bis 70 schuften möchtest und einen Haken an deine Altersvorsorge machen möchtest, bekommst du jetzt die Chance auf einen einfachen, kostenlosen Start ohne Risiko.

Und wenn du beim nächsten Essen mit der Familie oder im Freundeskreis das Thema Finanzen und Altersvorsorge aufkommt, dann kannst du nun dein Wissen weitergeben oder gleich diesen Artikel weiterleiten. 😉

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